Pflichtranglistentunier 2016 – Bielefeld

Der erste Wettkampf des Jahres auf nationaler Ebene ist wie jedes Jahr das Pflichtranglistenturnier, ausgetragen in diesem Jahr in Bielefeld. Hier treffen die Synchronschwimmerinnen Deutschlands zusammen, um sich in Pflicht und Technik zu messen und ggf. Punkte für Kadernominierungen zu erkämpfen. Die Freien Schwimmer Bochum nahmen dieses Jahr mit einer zehnköpfigen Mannschaft und vier Trainern bzw. Wertungsrichtern teil.

Nach einem Vorkampf erreichen die 8 (AK C) bzw. 6 (AK A/B) besten Pflichtschwimmerinnen das Finale in den jeweiligen Jahrgängen, wiederum in Folge die 12 besten Schwimmerinnen der AK A/B und Junioren das Offene Finale, wobei in jedem Finale neben den feststehenden Pflichtübungen zwei jeweils gewechselt werden.

Erstmals konnte der Jahrgang 2004 am Wettkampf teilnehmen, vertreten durch die Freien Schwimmer Klara Bleyer und Nicole Davidovitsch. Die Beiden meisterten ihr Debüt auf deutscher Ebene hervorragend, sie konnten nicht nur den 1. Platz (Klara) und 2. Platz (Nicole) im Jahrgang erschwimmen, sondern auch in der Altersklasse C und somit die zwei älteren Jahrgänge "toppen".

In der AK B erreichten Angelina Biela, Johanna Bleyer und Daniela Dachtler ebenfalls das Finale. Auch hier konnte Angelina als Altersklassenmeister hervorgehen, gefolgt von Johanna auf Platz 2 des Jahrgangs 2001, Daniela erreichte ebenfalls Platz 2 im Jahrgang 2000.
In der AK A im Jahrgang 1998 erhielt Lara Lanninger die Goldmedaille, Julia Ermakova Bronze, Olga Paul landete auf Platz 4. Auch hier wurde der Altersklassenmeister durch die Freien Schwimmer Bochum gestellt (Lara).

6 Schwimmerinnen des FSB gelangten ins Finale der besten 12 Teilnehmerinnen des Wettkampfs, bildeten somit die Hälfte der Spitze Deutschlands im PRT 2016! Am Ende erkämpften sich hier Lara Lanninger die Bronzemedaille, Amelie Ebert Platz 4, Lisa Lange Platz 5, Julia Ermakova Platz 6, Johanna Bleyer Platz 10 und Angelina Biela Platz 11.

Unser Dank gilt wie immer den unermüdlichen Trainern Stella Mukhamedova, Doris Walper, Jacky Amthor und Niklas Stoepel, ohne die solch eine tolle Statistik sicher nicht möglich wäre!

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Bericht: Antje Byer