NRW Altersklassenmeisterschaften Düsseldorf 20./21.03.2010

Die diesjährigen NRW Alterklassenmeisterschaften wurden vom Schwimmverein Willich in Düsseldorf ausgerichtet.

Samstagmorgen startete der Wettkampf obligatorisch mit dem Pflichtwettkampf für die Jugendklassen. In der AK C 12 – 15 Jahre gingen für die Freien Schwimmer Elisaveta Lange, Frederike Nolte, Olga Paul, Julia Ermakova, Lisa Weidt und Daria Schmidt an den Start. E. Lange setzte sich mit Platz 1 in diesem Vorkampf an die Spitze des Feldes, während F. Nolte Platz 3, J. O. Paul Platz 6, J. Ermakova Platz 8,  Weidt Platz 22 und D. Schmidt Platz 24 belegten.

In der Juniorenklasse gingen Leona Stoepel und Jacqueline  Amthor als Duett und J. Amthor als Solistin über die technischen Küren in den Vorkampf. Der Platz 1 im Duett und Platz 2 bildeten eine hervorragende Ausgangsbasis für die Endrunde. 

Highlight des Tages waren die Kombinationswettkämpfe. Hier setzte das Team erwartungsgemäß gegenüber der Konkurrenz durch und holte die erste Goldmedaille. Sonntag wurde der Wettkampf mit den Entscheidungen fortgesetzt. Die Entscheidungen im Solo gewann in der AK C Elisaveta Lange während J. Amthor die Silbermedaille bei den Juniorinnen gewann. Olga Paul wurde 6., während J. Ermakova Platz 7 und Daria Schmidt Platz 13 erreichten.

Bei den Duetten gewannen für das Team in der AK C E. Lange und F. Nolte Gold und O. Paul und J. Ermakova Bronze. Platz 8 des Teams  L. Weidt/D. Schmidt rundete das Bild dort ab. Bei den Juniorinnen gewannen J. Amthor und L. Stoepel ebenfalls die Goldmedaille.

Die Teamwettkämpfe am Nachmittag beendeten den  Wettkampf. Hier ging nur in der AK C ein Team für die Freien Schwimmer an den Start. Elisaveta Lange, Olga Paul, Julia Ermakova, Daria Schmidt und Lisann Flammang setzten sich auch hier durch und gewannen die Goldmedaille.

Hier ein paar Bilder vom Wettkampf:

Pflichtranglistenturnier 30./31.01.2010 Langenhagen

Das diesjährige Pflichtranglistentunier wurde vom Team der Freien Schwimmer mit einer kleinen Mannschaft besucht. So gingen nur Kyra Felssner, Frederike Nolte, Elisaveta Lange, Olga Paul und Julia Ermakova an den Start.

Bereits im Vorkampf zeigte sich, dass es in der offenen Klasse zu einer spannenden Auseinandersetzung in der Spitzengruppe kommen würde. Kyra Felssner erreichte hier den zweiten Platz, während um sie herum die Plätze 1 – 5 von Flensburger Starterinnen belegt wurden. In der Jahrgangswertung bedeutete ihre erreichte Punktezahl den unangefochtenen Platz 1 in der Jahrgangswertung des Jg. 1992.

Die jüngsten im Team, Olga Paul und Julia Ermakova, die erstmalig an diesem Wettkampf teilnahmen, setzten im Vorkampf in der Jahrgangswertung gleich Duftmarken und belegten die Plätze 1 (Paul) und 3 (Ermakova) im Jg. 1998. Frederike Nolte qualifizierte sich mit dem Platz 3 im Vorkampf des Jg. 1997. Elisaveta Lange schied mit dem undankbaren 9. Platz im Vorkampf aus, da lediglich die Plätze bis 8 weiterkamen.

Im Halbfinale bestätigte Kyra Felßner ihre Position in der Jahrgangswertung, rutschte in der Wertung der offenen Klasse jedoch auf Rang 3 ab. Hier entschied die Differenz von 0,103 Ptk. zwischen Rang 3 und Rang 1.

Für die Altersklasse C war die zweite Runde gleichzeitig auch das Finale. Olga Paul erreichte mit 52,259 Pkt. den zweiten Rang im Jahrgang 98, während Julia Ermakova sich mit 50,762 Pkt. sich direkt dahinter auf Platz 3 etablierte. Frederike Nolte konnte sich noch um einen Platz verbessern und erreichte im Jahrgang 1997 den zweiten Platz.

Mit dem Ergebnis des Finales war Kyra Felßner nicht zufrieden. Obwohl sie ihre Punktezahl im Vergleich zum Halbfinale noch einmal um einen guten halben Punkt steigern konnte, erreichte sie nur Platz 5.

von l. nach re.:Julia Ermakova, Frederike Nolte, Elisaveta Lange,  Olga Paul
im Hintergrund Leona Stoepel als Betreuerin

Deutsche Meisterschaften München, 20./21.06.2009

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften – ausgerichtet von den Isarnixen München – ging das bereits bei der DJM bewährte Team an den Start, jedoch verstärkt von den Juniorinnen Melanie Zillich und Jasmin Kunze. Mit einer Goldmedaille,  zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille kehrte das Team nach einem anstrengenden Wochenende nach Bochum zurück.  Damit wurde die derzeitige Stellung des Bochumer Teams innerhalb Deutschlands auch in diesem Jahr bestätigt.

In der Freien Kür Solo wurde Melanie Zillich Deutsche Meisterin, während die zweite Bochumer Starterin Kyra Felßner mit 0.084 Punkten den undankbaren 4. Platz erreichte.

Die beiden gingen zusammen mit Leona Stoepel als Reserveschwimmerin auch als Duett an den Start und holten die Bronzemedaille für das Bochumer Team.

In den Königsdisziplinen Freie Kür Gruppe und Freie Kombination erreichte das Team mit Melanie Zillich, Kyra Felßner, Leona Stoepel, Niklas Stoepel, Jacqueline Amthor, Jasmin Kunze, Tamila Mukhamedova, Elizaveta Lange, Frederike Nolte und Kristina Fink jeweils die Silbermedaille.

Für Frederike und Kristina war es die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft.

hintere Reihe von links nach rechts: Tamila Mukhamedova, Leona Stoepel, Niklas Stoepel, Jacqueline Amthor

mittlere Reihe: Jasmin Kunze, Melanie Zillich, Stella Mukhamedova (Trainerin), Kyra Felßner, Frederike Nolte

vordere Reihe: Elizaveta Lange Kristina Fink

Jugendeuropameisterschaft Gloucester/England 22.04 – 26.04.2009

Kyra Felßner als Solistin im Finale

Bei den diesjährigen Jugendeuropameisterschaften im Synchronschwimmen in Gloucester vertrat die 17-jährige Kyra Felßner Freien Schwimmer Bochum. Aufgrund ihrer diesjährigen Leistungen nominierte die Bundestrainerin sie neben den Starts mit der Mannschaft in den Teamwettbewerben auch für das einzige Solo des deutschen Teams. Nach einem einwöchigen Trainingslager in Heidelberg ging es bereits Montag zu den Abschlusstrainings im Wettkampfbecken nach Glouchester.

Der Vorkampf für das Solo fand dann am Mittwoch statt. Hier konnte Kyra Felßner bereits mit Platz 10 eine Marke setzen. Der Samstag sollte der Tag der Entscheidungen über den Einzug in die Final´s werden.163 Aktive mussten ihr technische Können in vier Pflichtübungen zeigen. Diese Ergebnisse werden mit denen der Vorkämpfen verrechnet und entscheiden so im Ergebnis über den Einzug ins Finale. In der Pflicht belegte Kyra in einem hochkarätig besetzten Starterfeld den 56.Platz mit 72,473 Punkten. Ein Ergebnis. dass auch gleichzeitig persönliche Bestleistung für die 17-jährige Kyra bedeutet. In der Addition der Ergebnisse stand nun fest „Einzug insFinale Solo“ für Kyra Felßner auf Platz 9.

Am Sonntag, dem letzten Wettkampftag ging es für Kyra um die Bestätigung ihrer erbrachten Leistung. Sie ging hoch konzentriert mit ihrer Heimtrainerin Stella Mukhamedova in den Wettkampf der besten 12 Solistinnen und belegte am Ende nach einer tollen Kür den 10. Platz.

Ein schöner Erfolg, da Kyra Felßner ihre bisher national erschwommenen Punkte nicht nur international bestätigte, sondern sie sich sogar noch steigern konnte. In der Disziplin Freie Kürkombination wurde sie mit der Mannschaft ebenfalls 10. Hier entschied die Differenz von 1/1000 tel , entstanden durch mathematische Rundung, den Unterschied in der Platzierung. Im Wettkampf „Team“ erreichte die Mannschaft den undankbaren 13. Platz und verpasste damit knapp das Finale.

Das nächste Ziel von Kyra ist die Teilnahme an den Weltmeisterschaften Juli 2009 in Rom.

45. Deutsche Alterklassenmeisterschaften 2009 in Bielefeld

Der Erfolg der NRW Meisterschaften setzten die Synchros der Freien Schwimmer am Wochenende bei den Deutschen Altersklassenmeisterschaften im Synchronschwimmen in Bielefeld fort. Nach 3 Tagen Wettkampf kehrte das Team mit 3 Goldmedaillen, 1 Silbermedaille und 1 Bronzemedaille sowie einigen guten Platzierungen im Gepäck zusammen mit Trainerin Stella Mukhamedova am späten Sonntagabend nach Bochum zurück.

Bereits am Freitagmorgen hieß es um 09.00 h Wettkampfbeginn mit der ungeliebten Pflicht für die Aktiven Elisaveta Lange und Frederike Nolte in der Altersklasse C. Die beiden konnten sich mit Platz 12  noch die Teilnahme am Kürfinale sichern.

Kira Felßner setzte mit knapp 3 Punkten Vorsprung gleich die Verhältnisse klar und ging als Titelaspirantin für das Solofinale ins Rennen. Ihre Duettpartnerin Leona Stoepel erreichte einen soliden 10. Platz. Für das Bochumer Duett bedeuteten die in der Addition der gemeinsam erreichten Punkte gleich Platz 1 in der Zwischenrechnung.

Niklas Stoepel erreichte Platz 19 und Tamila Mukhamedova erreichte Platz 29 in der AK B.

Bei den Juniorinnen musste Melanie Zillich ihr Können in der technischen Kür Solo demonstrieren. Sie meisterte diese Aufgabe jedoch souverän und verwies die Konkurrentin Lisa Lacker aus Flensburg mit 833/100tel Punkten auf Platz 2 und schuf damit eine solide Ausgangsbasis für die Freie Kür am Sonntag.

 Am Samstagmorgen standen die Küren der Duette an. K. Felßner und L. Stoepel gingen engagiert ans Werk und bestätigten mit der am besten bewerteten Kür eindrucksvoll die Platzierung vom Vortag. Damit war die erste Goldmedaille für Bochum am Samstag notiert.

Die Gruppenküren standen am Samstagnachmittag an. Die vom Team mit K. Felßner, T. Mukhamedova, L. Stoepel und Niklas Stoepel gemeinsam erreichten Punkte der Pflichtübungen reichten leider nur für Platz 4 als Ausgangsbasis. Den Rückstand der 80/tausendstel machten die 4 mit ihrer Kür jedoch noch wett und schafften die erhoffte Bronzemedaille.

 Die Solis waren für den Sonntagmorgen angesetzt. Elisaveta Lange hatte die undankbare Startnummer 1 gezogen  und musste als erste Starterin ins Wasser. Sie konnte sich mit ihrer Kür noch um 2 Plätze steigern und wurde 10.  in der Alterklasse C.

Leona Stoepel musste ebenfalls mit der Startnummer 1 in den Wettkampf und wurde 6. in der Alterklasse A, während K. Felßner sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ und erwartungsgemäß hier die Goldmedaille holte.

Spannend wurde der Kampf ums Sologold für Melanie Zillich. Da sie ihrer Konkurrentin im letzten Jahr unterlag war die Spannung groß. Lisa Lacker legte vor, konnte jedoch in der freien Kür den Vorsprung von Melanie Zillich nicht mehr wettmachen. Die verdiente Goldmedaille nahm Melanie mit leuchtenden Augen in Empfang.

Zum Wettkampfschluss standen nachmittags die Freien Kürkombinationen an. Das Team trat mit Jacqueline Amthor, Kyra Felßner, Kristina Fink, Jasmin Kunze, Elizaveta Lange, Tamila Mukhamedova, Leona Stoepel, Niklas Stoepel, Melanie Zillich an. Nachdem das letzte Musiktraining absolviert war wurde deutlich, dass das Flensburger Team nicht zu schlagen war. Mit der Leistung ihrer Schützlinge und der erreichten Silbermedaille war die Trainerin Stella Mukhamedova letztendlich überaus zufrieden.

Der Wettkampf wurde dieses Mal medial von Fernsehteams des WDR und SAT 1 begleitet. Niklas Stoepel als einziger Synchronschwimmer in der deutschen Wettkampfszene war das Thema ihrer Reportagen. Die Beiträge werden im WDR 3 “Hier und Heute” und bei SAT 1 “SternTV” mit Günter Jauch gesendet werden.

Nordrhein-Westfälische Altersklassenmeisterschaften 2009 Bochum, 21./22. März

Das Nordwest Bad war dieses Jahr Schauplatz der Nordrhein-Westfälischen Altersklassenmeisterschaften 2009.

 

Angefangen bei den Jüngsten, die sich als gerade 10-jährige in das Abenteuer des ersten Wettkampfes stürzten bis hin zu den „alten Damen“, welche sich zum letzten Male in der Jugendklasse tummelten und die ganze Sache mit entsprechender Gelassenheit angingen, präsentierten alle Aktiven ihre Küren, mit denen sie die diesjährige Saison bestreiten. Es galt nicht nur den Titel der NRW Altersklassenmeister auszuschwimmen, sondern auch ein Feedback für die 14 Tagen später stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften in Bielefeld zu bekommen. Die Karten wurden bereits am Samstagmorgen beim Pflichtwettkampf gelegt. 

 

In der Altersklasse D setzten sich Olga Paul und Julia Ermakova gleich auf die Plätze 1 und 2, während Daria Schmidt und Lisa Weidt die Plätze 7 und 10 erreichten. Lisa Lange ging mit Rang 5 und Frederike Nolte mit Rang 13 ins Rennen. Lange Gesichter gab es in der B Jugend. Tamila Mukhamedova  und kassierte zweimal Punktabzüge bei den Pflichtübungen, die sie ans Ende des Feldes setzten. Souverän gingen die Aktiven der Alterklasse A zu Werke Nationalmannschaftschwimmerin Kyra Felßner ging mit über 6 Punkten Vorsprung in den Wettkampf, während Leona Stoepel Platz 4 und Niklas Stoepel Platz 8 erreichten. 

 

Damit war der „trockene“, aber überaus wichtige Teil des Wettkampfes beendet und endlich wurde Musik für die Küren aufgelegt. 

 

Die jüngsten Mannschaftsmitglieder J. Ermakova und O. Paul starteten als erstes Duett und präsentierten eine für diese Altersklasse anspruchsvolle Kür, die mit hohen Noten der Wertungsrichter belohnt wurde. Die erste Goldmedaille war daher der gerechte Lohn und erzeugte glückliche Gesichter bei den beiden. Das Duett der Altersklasse C mit Lisa Lange und Frederike Nolte hatte es da schon schwerer. In dieser Altersklasse schwimmen 3 Jahrgänge mit den entsprechenden Leistungsunterschieden gegeneinander. Der Platz 5 verspricht für das nächste Jahr Medaillenchancen. In der Altersklasse A ging das Duett K. Felßner / L. Stoepel routiniert zu Werke und gewann erwartungsgemäß diese Disziplin mit deutlichem Vorsprung. Der Applaus des Publikums für die präsentierte Kür verspricht für die Deutsche Jugendmeisterschaft berechtigte Medaillenchancen. 

 

Am späten Samstagabend fielen die Entscheidungen der Gruppenküren. Das D Team mit J. Ermakova, O. Paul, Daria Schmidt und Lisa Weidt legte für die Mannschaft vor und holte die 3. Goldmedaille. Die „Großen“ jedoch sorgten für Spannung in der Halle. Aufgrund des Vorergebnisses der Pflicht lagen sie nur auf Platz 2 hinter der Konkurrenz aus Eschweiler, die zudem noch mit einer Schwimmerin mehr ins Rennen gingen und daher nur einen kleineren Punktabzug kassierten. Die Punkte werden für jede Schwimmerin abgezogen, die in einem vorgeschriebenen 8-ter Team fehlt. Das Team mit K. Felßner, T. Mukhamedova , L. Stoepel und Niklas Stoepel bewies jedoch Nervenstärke und legte eine derart fulminante Kür hin, so dass die Noten der Wertungsrichter noch für einen Vorsprung von einem Punkt ausreichten und die 4. Goldmedaille auf dem Konto des Bochumer Teams verbucht wurde. 

 

Am Sonntag legten die D’s bei den Solo Küren gleich nach. Die 3 Mädels überließen nur die Bronze Medaille der Konkurrenz. O. Paul gewann Gold, J. Ermakova Silber und der 4. Platz ging an Daria Schmidt. Lisa Lange wurde bei den C’s 4., F. Nolte wurde 11. während Tamila Mukhamedova in der Alterklasse B ebenfalls den 4. Platz erreichte. In der Alterklasse A gewann K. Felßner die Goldmedaille, während sich L. Stoepel die Bronzemedaille sicherte. 

 

Der Sonntagnachmittag bescherte dem Bochumer Team noch das Sahnehäubchen, als das D Team mit Olga Paul, Viktoria Asmus, Daria Schmidt Julia Ermakova und Lisa Weidt die letzte Goldmedaille in der freien Kürkombination holte. Die Großen gingen hier nicht an den Start, da ihre einstudierte Kür nicht für diesen Wettkampf zugeschnitten ist.

Trainerin Stella Mukhamedova zeigte sich mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden und kann nun in den verbleibenden 2 Wochen noch Feinarbeiten an den Küren vornehmen.

 

  Das Foto zeigt in der hinteren Reihe von links nach rechts

Olga Paul, Viktoria Asmus, Daria Schmidt Julia Ermakova, Lisa Weidt

mittlere Reihe

Tamila Mukhamedova, Jacqueline Amthor, Niklas Stoepel, Leona Stoepel,

Trainerin Stella Mukhamedova

vorne

Kyra Felßner,  Kristina Fink, Jasmin Kunze, Lisa Lange, Melanie Zillich, Fredricke Nolte

Pflichtranglistentunier in Karlsruhe 17./18.01.2009

Melanie Zillich wird Deutsche Vizemeisterin

Kyra Felßner gewinnt  beim Pflichtranglistentunier des DSV zum sechsten Mal in Folge den Jahrgangstitel.

Um den Titel der besten Synchronschwimmerin in der Technikdisziplin rangelten sich am vergangenen Wochenenden Deutschlands Synchros. Von 166 gemeldeten Starterinnen gingen letztendlich 157 an den verspäteten Start. Chaotische Verkehrsverhältnisse im süddeutschen Raum sorgten dafür, dass neben dem Schiedsrichter einige von dort kommende Vereine erst mit 2-stündiger Verspätung im Hallenbad eintrafen. Demzufolge endete der erste Wettkampftag erst in den späten Abendstunden mit dem Halbfinale.

Für unser Team gingen Melanie Zillich , Jacqueline Amthor , Leona Stoepel, Niklas Stoepel , Kyra Felßner, Tamila Mukhamedova, Lisa Lange und Frederike Nolte an den Start. Für Lisa und Frederike war es der erste Start auf DSV Ebene.

 Während die Nationalmannschaftsmitglieder Melanie und Kyra sich erwarteter Weise für das Halbfinale und Finale der offenen Klasse qualifizierten, so war die Qualifikation für das Halbfinale für Jacqueline , die nach einer langen Pause erstmals wieder an den Pflichtstart ging, für die Sportlerin eine Riesenüberraschung. Platz 10 im Halbfinale war für sie ein schönes Ergebnis.

Leona, Lisa und Frederike qualifizierten sich jeweils für die Finale in den Alterklassenwertungen.

Dort wurde Lisa zweite und holte damit die erste Silbermedaille für das Team. Leona wurde 4. und Frederike erreichte den 5. Platz in ihrem Jahrgang.

 Kyra Felßner wurde neben der offenen Klasse ebenfalls auch noch im Jahrgang 92 mitgewertet. Sie wurde mit über 6 Punkten Abstand  zu ihrer Konkurrentin Vera Ostler aus Grainau Erste und holte damit zum sechsten Male in Reihenfolge die Goldmedaille in ihrem jeweiligen Jahrgang. Als jüngste Teilnehmerin des Finales der offenen Klasse wurde sie 5.

Dort gelang Melanie Zillich   der Sprung aufs Treppchen. Als deutsche Vizemeisterin kehrte sie nach Bochum zurück und war dennoch nicht richt zufrieden.  Aber nach einer langwierigen Erkrankung gegen Ende des letzten Jahres war der konditionelle Rückstand noch zu groß für die Erfüllung der Titelträume.  

Melanie und Kyra schafften die Nationalkadernormen für die Saison 2009/2010. Direkt im Anschluss fuhr Kyra  mit dem Nationalteam in Trainingslager, um sich für die Anfang März stattfindenden German Open vorzubereiten , während es für Melanie hier zu Hause heißt sich auf die bevorstehenden Abiturprüfungen vorzubereiten,

Synchronschwimmkurs / Wettkampfsport

Synchronschwimmen was ist das?

Vielleicht haben Sie bisher nicht gewusst, was Synchronschwimmen ist.
Vielleicht wissen Sie auch nicht, was Ihr Kind bei dieser Sportart erwartet.
Deshalb möchten wir es Ihnen hier kurz erklären:

Was gibt uns der Synchronsport und warum betreiben wir ihn….

  • weil er Spaß und Freude vermittelt
  • weil er zu Kontakten beiträgt, sowohl im Verein, als auch extern
  • weil die Bewegung im Wasser und an Land den Körper schulen
  • weil sich Leistungswille und Leistungsbereitschaft entwickeln
  • weil er zu Verantwortungsbewusstsein erzieht
  • weil es neben dem Effekt der Reinigung durch "Dauerduschen" Herz und Kreislauf in Schwung bringt und das Wohlbefinden steigert
  • weil er die Kompromissbereitschaft und Dialogfähigkeit übt
  • weil mit der Trainingsgruppe mehr oder weniger spielerisch ein Einstieg in den Wettbewerbskampf geboten wird

…..das ist für uns Synchronschwimmen.

Und das sollte Ihr Kind als Voraussetzung zum Erlernen dieser Sportart mitbringen:

  • Spaß am Element Wasser haben
  • Schwimmen können
  • Interesse am Ballett und Gefühl für Musik
  • Teamfähigkeit
  • ca. 4 Mal pro Woche Zeit haben

 

Was kostet der Spaß?

 

Diese Frage beschäftig natürlich nahezu alle Eltern. Aber auch das können wir ganz eindeutig beantworten:
Wenn Ihr Kind den kostenlosen mehrwöchigen Schnupperkurs mitgemacht hat und gerne weiter die Sportart ausüben möchte, muss es dem Verein beitreten. Die Mitgliedschaft kostet 72 € pro Jahr (Familienmitgliedschaft 138 €). Dazu kommt die einmalige Aufnahmegebühr von 16 €.
Dieses Geld beinhaltet das Wassertraining und die Möglichkeit der kostenlosen Benutzung des Nord-West Bades freitags von 19.15 bis 20.15 Uhr für Mitglieder (Familienschwimmen).
Dazu kommt natürlich die Ausrüstung. Die Fahrten zu den Wettkämpfen werden durch monatliche Elternbeiträge finanziert. Hier laufen leider Kosten zwischen 10 € für die Altersklasse D bis hin zu 50 € für die Altersklasse A pro Monat auf, da die Kosten für auswärtige übernachtungen und Fahrkosten bei mehrtägigen Wettkämpfen leider sehr hoch sind.

Vielleicht dürfen wir auch auf Ihre Mithilfe und Engagement bei Veranstaltungen hoffen….

Das ist sicher noch nicht alles, was Sie über "unsere" Sportart wissen möchten. Bitte fragen Sie unsere Trainerinnen oder unseren Synchronfachwart. Sie stehen Ihnen gerne zur Verfügung.Kontakt:

antje.bleyer -at- freie-schwimmer-bochum.de

Schwimmkurse – Wettkampschwimmen

Schwimmen was ist das?

Schwimmen ist neben dem Hochleistungssport im Wettkampf eine Live-Time-Sportart, die vom Kindes- bis in das Seniorenalter mit unterschiedlicher Intensität betrieben werden kann.

Unterschieden werden das Brust-, Delphin-, Kraul- und Rückenschwimmen.

Was hat man davon?

Schwimmen ist ein ideales Bewegungstraining.

Wasserdruck und Wasserwiderstand üben einen besonders positiven Einfluss auf das Herz- Kreislaufsystem aus. Die Atmungsorgane werden funktionstüchtiger.

Haltungsschwächen wird entgegengewirkt

Die thermischen Reize des Wassers regen den Stoffwechsel an.

Wer kann es tun?

Als Live-Time-Sportart unterliegt das Schwimmen keine Altersbegrenzung. Die Belastung lässt sich individuell gestalten. Auch bei Gewichtsproblemen bietet sich das Schwimmen an.Größere Risiken bestehen nicht. Bei Herz-Kreislauferkrankungen ( z.b. Bluthochdruck, Behandlung mit Medikamenten) und bei Erkrankungen der Atemwege ist jedoch vorher unbedingt der Arzt zu befragen.

Was braucht man dafür?

Normal werden Badehose oder Badeanzug benötigt.Badekappen sind nicht mehr überall Zwang. Badesandaletten können auf dem Weg von der Umkleidekabine zur Dusche und zum Schwimmbecken benutzt werden. Gegen die notwendigen Chemikalien im Wasser hilft eine gutsitzende Schwimmbrille, die möglichst mit einem „ Anti-Flog-Belag“ ausgestattet seien sollte.

Trainingsgruppen

Training wird 3-5x wöchentlich angeboten – siehe Trainingszeiten.
Eine unserer Trainingsgruppen wird sich, entsprechend deines Alters und deines Trainingsstandes, auf dich freuen.

Weiter Informationen erhalten Sie bei:
Maike Waschke
E-Mail: schwimmkurse -at- freie-schwimmer-bochum.de

40 Jahre Vereinsmitgliedschaft

Als eine ihrer letzten Amtshandlungen ehrte Gaby Wohlgemuth Gertrud Lehmann und Ursula Dreher für ein Jubiläum, das in der heutigen Zeit Seltenheitswert hat:

 

 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft bei den Freien Schwimmern

Ein weiterer Dank ging an Doris Walper, die ebenfalls seit 40 Jahren im Verein aktiv tätig ist, jedoch aufgrund der Vereinsstatuten (Mitgliedschaftszeit zählt erst ab dem 16. Lebensjahr) noch nicht offiziell dafür geehrt werden kann. Das entsprechende Bild ist leider mißglückt.

FSB-Schwimmer auch bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften erfolgreich

Beim zweiten Teil der NRW-Jahrgangsmeisterschaften, die am 09.+10.07.2011 in Dortmund ausgetragen wurden und den Jahrgängen 1992-1996 bei den Frauen bzw. den Jahrgängen 1992-1994 bei den Männern vorbehalten waren, wurden die Farben der Freien Schwimmer Bochum von Katharina Ihde (Jg. 1996) vertreten.

Katharina ging über 50 und 100 m Freistil an den Start und konnte auf beiden Strecken für die Freien Schwimmer Bochum weitere vordere Plätze (50 m Freistil: Platz 7 & 100 m Freistil: Platz 9) verbuchen. Mit 0:28,91 verfehlte Katharina am Samstag über 50 m Freistil aufgrund eines nicht optimalen Starts ihre Bestzeit (und eine geringfügig besser Platzierung) knapp. 1:03,27 und eine überraschend gute Platzierung über bzw. in 100 m Freistil entschädigend sie am Sonntag aber dafür.

Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften (2. Teil – 25.06-26.06.2011)

Beim zweiten Teil der Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften (der den Jahrgängen 1998 und älter bei den Frauen bzw. den Jahrgängen 1997 und älter bei den Männern vorbehalten war) konnte das Team der Freien Schwimmer Bochum an die Erfolge der vorangegangenen Woche anknüpfen und weitere zwei Titel, einen zweiten Platz, drei dritte Plätze sowie sieben Urkundenplätze erringen. Verantwortlich für den Erfolg zeichneten:

Sophia Brinkmann     (Jg. 1998 / 1 – 1 – 1 – 0)
Katharina Ihde            (Jg. 1996 / 1 – 0 – 1 – 0)
Samira Zdziarstek      (Jg. 1998 / 0 – 0 – 1 – 3)
Fabienne Günter        (Jg. 1998 / 0 – 0 – 0 – 3)
Felix Endemann         (Jg. 1997 / 0 – 0 – 0 – 1)

Das Team, dass von Vanessa Lisewski (Jg. 1995), Alexander Naus (Jg. 1996) und Niklas Brinkmann (Jg. 1997) komplettiert wurde, wusste aber nicht nur mit guten Platzierungen zu überzeugen. Zum rechten Zeitpunkt war auch einmal mehr fast jeder zweite Start Bestleistung.

 

Nachtrag 03.07.2011 – Hier die Bilder von unseren erfolgreichen Schwimmern


Die Teilnehmer/innen an den Südwestfälischen am 18.+19.06.2011
(v.l.n.r.: Jan Leßmann, Cindy Kusma, Mirella Siemann, Meike Suchland, Leonidas Theodoridis)
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Die Medaillengewinner/innen von den Südwestfälischen am 18.+19.06.2011
(v.l.n.r.: Mirella Siemann, Leonidas Theodoridis)
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Die Teilnehmer/innen an den Südwestfälischen am 25.+26.06.2011
(v.l.n.r.: Fabienne Günter, Katharina Ihde, Alexander Naus, Sophia Brinkmann,
Samira Zdziarstek, Niklas Brinkmann, Vanessa Lisewski, es fehlt: Felix Endemann)
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Die Medaillengewinner/innen von den Südwestfälischen am 25.+26.06.2011
(v.l.n.r.: Katharina Ihde, Sophia Brinkmann, Samira Zdziarstek)

Ein erfolgreiches Wettkampfwochenende ist zu Ende gegangen……..

An diesem Wochenende gab es bei den Wettkämpfe in Dortmund (Südwestfälische Jahrgangsmeisterschaften) und Essen (Int. Nachwuchsschwimmfest) reiche Beute!

Bei den Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften wurden drei Titel, sechs zweite Plätze und ein dritter Platz sowie fünf Urkundenplätze errungen. Den Hauptanteil der vorderen Platzierungen konnte dabei Mirella Siemannn (Jg. 1999) mit folgenden Leistungen

50m Freistil:   0:30,18 (Platz 1)
100m Rücken: 1:18,41 (Platz 1)
200m Freistil:  2:30,81 (Platz 1)
50m Delphin:  0:32,98 (Platz 2)
50m Rücken:   0:36,03 (Platz 2)
100m Freistil: 1:06,27 (Platz 2)
200m Rücken: 2:48,76 (Platz 2)

verbuchen. Die weiteren Medaillen steuerte Leonidas Theodoridis (Jg. 1998 über 50m Schmetterling in 0:32,80 / Platz 2, 50m Freistil in 0:28,38 / Platz 2 und 100m Schmetterling in 1:26,58 / Platz 3) bei. Leonidas zeichnete darüber hinaus auch für den Großteil der Urkunden verantwortlich.

Das Team der Freien Schwimmer Bochum bei den Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften komplettierten Meike Suchland, Cindy Kusma und Jan Leßmann, die bei ihren Starts fast durchweg mit Bestzeiten und auch mit Platzierungen unter den ersten 10 zu überzeugen wussten.

Beim Internationalen Nachwuchsschwimmfest in Essen gingen Moritz Buchholz und Felix Waschke an den Start. Die beiden trotzen im Essener Freibad den widrigen Witterungsbedingungen und schafften – als persönliches Highlight – über 50 m Rücken (über Vor- und Zwischenlauf) den Sprung ins Finale über 50 m Rücken. Moritz Einsatz wurde dort dann mit dem zweiten Platz, Felix leider nur mit dem vierten Platz belohnt.

17. Salinenschwimmfest in Werne 04./05.06.2011

Man kann von dem Wettkampf in Werne behaupten was man will “langweilig wird es dort nie”. Bis die ganze Story hier erscheint gibt es VORAB 2 Bilder die eigentlich alles sagen:

Blitze, Donner, Veranstaltung abgebrochen…… und ein 1. Platz in der Mannschaftswertung!!

Nordrhein-Westfälische Jahrgangs-Meisterschaften, Köln 14./15.05.2011

Die vier Teilnehmer, Leonidas Theodoridis, Mirella Siemann, Samira Zdziarstek und Sophia Brinkmann, der NRW-Jahrgangsmeisterschaften 2011 in der Sporthochschule Köln bescherten ihrem Trainer launige Wettkämpfe mit der gesamten Bandbreite an Emotionen. Am Ende der zwei Tage löste sich die Anspannung aller Beteiligten dann aber in Zufriedenheit und Freude auf. Sophia konnte bei zwei Starts, zwei persönliche Bestzeiten und zwei Urkunden, Samira bei ihren zwei Starts ebenfalls zwei persönliche Bestzeiten und eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Mirella startete sechs Mal und erzielte vier persönliche Rekorde.  Mit ihrer Zeit von 2:45,66 in den 200 Lagen gelang ihr zusätzlich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juni in Berlin. Leonidas startete ebenfalls sechs Mal und schloss das Wochenende mit einer Medaille für den dritten Platz in 50 Rücken ab.

Herzlichen Glückwunsch…..Samira Zdziarstek, Leonidas Theodoridis, Mirella Siemann, Sophia Brinkmann